Statements / Vollansicht
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ÖsterreichMittwoch, 10. Juli 2013 - 20:59
Werner Jauk
ao. Univ.-Prof f. Musikwissenschaft... unverzichtbar ...
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ÖsterreichMittwoch, 10. Juli 2013 - 17:04
Elisabeth Schneeberger
MusikonsumentWir sind stolz darauf, Musikland zu sein. Das schließt zeitgenössische Musik mit ein.
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ÖsterreichMittwoch, 10. Juli 2013 - 15:58
Heinz
SelbständigerIch will dass die Tage weiter bestehen bleiben,eine Einstellung ttw enormen Schaden für österre und die Musik.
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ÖsterreichMittwoch, 10. Juli 2013 - 12:38
Alf Peherstorfer
MusikerKultur und Bildung sind die wesentlichen Grundpfeiler einer Gesellschaft. Hier darf keinesfalls gespart werden.
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ÖsterreichMittwoch, 10. Juli 2013 - 12:16
Helmut Schiestl
UniversitätsangestellterWürde ich sehr schade finden, wenn es diese für die zeitgenöische Musik so wichtige Veranstaltung nicht mehr geben würde.
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ÖsterreichDienstag, 9. Juli 2013 - 11:36
Prof. Dr. Peter Revers
o.Univ.Prof.Das "musikprotokoll" bildet einen wesentlichen Bestandteil nicht nur der Steirischen, sondern der Internationalen Szene der Zeitgenössischen Musik. In seiner langjährigen Geschichte gingen vom "musikprotokoll" entscheidende Impulse aus, die im In- und Ausland starke Beachtungen gefunden haben und finden. Beim "musikprotokoll" ist es möglich, in einer einzigartigen Dichte und Konzentration sich einen hervorragenden Überblick über neueste Entwicklungen der zeitgen. Musik zu machen. Ich bitte daher die Verantwortlichen des ORF, sich mit allem Nachdruck für die Rettung und den Fortbestand dieses so bedeutsamen Festivals einzusetzen!Mit freundlichen Grüßen!o.Univ.Prof. Dr. Peter Revers
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Vereinigtes KönigreichDienstag, 9. Juli 2013 - 10:39
David Pountney
IntendantDon't exploit the past without feeding the future.
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DeutschlandMontag, 8. Juli 2013 - 23:29
Wolfgang Rihm
KomponistEs ist so leicht – sei es aus Unwissenheit, sei es aus Fehlwissen heraus, das sich scheindemokratisch legitimiert – Strukturen des kulturellen Lebens, Verkehrsformen der lebendigen Präsentation von Kunst zu zerstören. Und wie schwierig ist es, Vergleichbares wieder aufzubauen durch Jahre, in denen eine neue Struktur sich zu bewähren hat als lebensfähige Erscheinung!
Das musikprotokoll war immer eine Mitschrift der Gegenwart. Wo aber das Interesse an der Gegenwart behindert wird, wird Zukunft verhindert. In jedem anderen Gesellschaftsbereich schrillen sofort die Alarmglocken. Bei zeitgenössischer Kunst-Äußerung glauben manche „Verantwortliche“, sie hätten es nur mit einer Art „Lobby“ gegenwärtig lebender Aktivisten zu tun. Dabei werfen sie sich selbst und ihre Gegenwart ins Vergessen. Denn wovon sprechen wir denn, wenn wir von historischen (ach, so guten) Zeiten sprechen? Wir sprechen von den Künsten, die „damals“ zeitgenössisch waren. Nicht von Komikern, Turnern und Schwertschluckern, die es – wie heute – in reicher Zahl zu bewundern gab, deren Hinterlassenschaft jedoch dürftig genannt werden darf. Während die Künste … usw. Wir kennen den Kreislauf.
Seien wir nicht so dumm und basteln wir nicht naiv an unserer Bedeutungslosigkeit. Sonst wird gesagt werden: das waren die Zeiten (womit unsere gemeint sein werden), als sie die eigene Kultur mit Füßen traten. Und sie (womit wir gemeint sein werden) glaubten auch noch, verantwortlich zu handeln.
Die Zerschlagung des musikprotokolls ist ja nur ein kleines Beispiel, ein kleines Symptom. Die Krankheit aber ist groß.“
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SchweizMontag, 8. Juli 2013 - 18:08
Conradin Brotbek
Professor für Violoncello, Musiker, KomponistMusikprotokoll. Eine der besten Sendungen im ganzen deutschsprachigen Raum. Schade, wenn es das Musikprotokoll nicht mehr gäbe. Stoppen wir die Kulturvielfalt nicht. Rettet das Musikprotokoll. BRAVO!
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ÖsterreichMontag, 8. Juli 2013 - 16:48
Hermann Atz
SozialforscherDas Musikprotokoll (bzw. sein Reflex im österreichischen Rundfunk) war vor Jahrzehnten einer meiner Lehrmeister, durch die mir die Tür zur wunderbaren Welt der Neuen Musik geöffnet wurde. Es wäre sehr schade darum!
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ÖsterreichMontag, 8. Juli 2013 - 13:41
Wolfgang Jungwirth
Professor für Gitarreich erachte es als sehr wichtig, die künstlerische Identität des Musikprotokolls als führende Einrichtung zeitgenössischer Musik zu erhalten.
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DeutschlandMontag, 8. Juli 2013 - 9:43
Walter Nußbaum
Leiter SCHOLA HEIDELBERGWarum müssen wir Kulturschaffenden uns immer rechtfertigen und um unseren Ort in der Öffentlichkeit kämpfen? Wir stellen Fragen, wir geben Impulse, wir mischen uns ein, wir stellen Verbindungen zwischen Menschen her, und trotzdem müssen wir uns immer wieder gegen Versuche wehren, uns abzuschaffen.Unser Tun braucht einen Ort, wo es gehört werden kann.