Statements / Vollansicht

  • Deutschland
    Donnerstag, 27. Juni 2013 - 10:41

    Petra Gurski

    Kfm Angestellte

    Kunst, Musik und Kulturevents habe ich in meiner Zeit in Oestereich sehr zu schätzen gelernt, besonders durch viele Menschen, die sich oftmals ehrenamtlich engagierten. Es waere schade, wenn Dinge entfallen werden, weil die Foerdermittel eingespart werden sollen. 




  • Deutschland
    Donnerstag, 27. Juni 2013 - 10:36

    Hannes Seidl

    Komponist, Klangkünstler

    Das musikprotokoll ist seit Jahren eines der wichtigsten Festivals für zeitgenössische Musik in Österreich und auch über die Grenzen hinaus bekannt und anerkannt. Konstant qualitativ hochwertige Arbeit der Interpreten und Komponisten auf diesem Festival stechen ebenso hervor wie eine gekonnte Mischung unterschiedlicher Genres zeitgenössischer Musikproduktion, von Neue Musik Ensembles über Improvisation zu Djs, Performances und Elektronischer Musik. Darüber hinaus ist das Potential der Einbettung dieses Festivals in den größeren Zusammenhang des steirischen herbstes und die damit verbundenen Möglichkeiten der Begegnung, des Austausches und Zusammenstoßes unterschiedlicher Künstler_innen, Künstler und Arbeiten im europäischen Vergleich einmalig. Dieses Zusammentreffen der Künste muss unter allen Umständen weitergeführt werden.




  • Deutschland
    Donnerstag, 27. Juni 2013 - 10:31

    Gottfried von Aulock

    Rechtsanwalt

    Es ist wichtig, dass die zeitgenössische Musik diese Plattform behält!




  • Österreich
    Donnerstag, 27. Juni 2013 - 10:28

    Markus Haffner

    Consultant

    Unglaublich, dieses äußerst wichtige, lebendige, erfolgreiche und international renommierte zeitgenössische Musikfestival schließen zu wollen. Es hat auch mir vor 45 Jahren die Ohren geöffnet. Wohin positioniert sich der ORF nun? Gegen Kultur???




  • Österreich
    Donnerstag, 27. Juni 2013 - 10:23

    Dorit

    Kuenstler

    MUSIKPROTOKOLL WICHTIG!




  • Deutschland
    Donnerstag, 27. Juni 2013 - 10:19

    Wulf Weinmann

    Geschäftsführer Neos Music GmbH

    Das Musikprotokoll war schon immer wichtig aufgrund innovativer Aktivitäten - warum will der ORF solch ein auch für die Zukunft wichtiges Sternzeichen verlieren?




  • Deutschland
    Donnerstag, 27. Juni 2013 - 10:12

    Fabian Berghofer

    Musiker

    Das Musikprotokoll hat einen hohen Stellenwert als Plattform für experimentelle Musikprojkete, die es zu schützen gilt. Wer bei Kultur stets auf den Kosten/Nutzen-Faktor schaut, erhält als Dankeschön eine Gesellschaft, die nur noch Justin Bieber kennt und kennen will ... 




  • Deutschland
    Donnerstag, 27. Juni 2013 - 10:12

    Peter Weibel

    Vorstand / Chairman and CEO ZKM|Zentrum fuer Kunst und Medientechnologie Karlsruhe

    Mit den nachmittäglichen Trash-Touren durchzieht ein vulgärer Faden den ORF. Niemand mehr unterstellt daher dem ORF, dass er an seinen eigenen Kulturauftrag glaubt. Die Aufgabe des ORF musikprotokolls im steirischen herbst ist daher kein kulturelles Versagen, sondern nur wirtschaftliche Dummheit. Ein ORF, der die Kultur aufgibt, gibt sich selber auf. Ein ORF, der Kulturveranstaltungen abschafft, schafft sich selber ab. Ein ORF, der in Konkurrenz zum Trash des Privatfernsehens tritt und dieses sogar unterbietet, verlangt logischerweise nach der Forderung: Wir brauchen einen neuen ORF! Wenn Herr Wrabetz und Frau Lechner Kultur für ihr Leben nicht brauchen, ist das ein legitimer Anspruch einer Minderheit. Dann sollen sie aber nicht einer Kultureinrichtung vorstehen, die von Jahr zu Jahr vom Staat mit mehr und mehr Steuer-Millionen gefördert wird, um das Grundrecht der Menschen auf Kultur zu erfüllen. Ihre private Kulturlosigkeit kann nicht das Diktat einer staatlichen Kultureinrichtung werden.




  • Österreich
    Donnerstag, 27. Juni 2013 - 10:10

    Angela Glechner

    Intendatin Szene Salzburg

    Das vom Orf gegründete musikkprotokoll im Steirischen Herbst ist – wie übrigens auch der Bachmann Preis in Kärnten – eine jener Veranstaltungsreihen, die einen zeitgenössischen Kontrapunkt zum oft übermächtigen kulturellen Erbe in diesem Land setzen und weit über die
Grenzen Österreichs hinaus positiv wahrgenommen werden. Das Selbstverständnis des musikprotokolls als Experimentierfeld und Versuchslabor hat dabei jenen Freiraum geschaffen, den die Kunst unbedingt braucht, um sich immer wieder neu zu definieren und gesellschaftliche Entwicklungen adäquat zu reflektieren. Ein Ende des musikprotokolls wäre daher nicht nur ein herber Verlust für das spezielle Feld der Neue Musik, sondern für das Kulturschaffen in Österreich insgesamt.

     




  • Deutschland
    Donnerstag, 27. Juni 2013 - 10:02

    Maximilian von Aulock

    Geschäftsführer soniq performing arts

    Nachdem sich in Deutschland die Rundfunkanstalten zunehmend aus ihrer Verantwortung ziehen, blieb der hoffnungsvolle Blick auf die Kulturnation Österreich. Dieser Schritt des ORF ist ein erschreckendes Signal.




  • Österreich
    Donnerstag, 27. Juni 2013 - 9:57

    Sandra Kocuvan

    Angestellte

    Der Bereich der Kunst und Kultur ist zu wichtig, als dass er zum Spielball für strategische Spielchen degradiert werden darf. Das musikprotoll im Rahmen des steirischen herbstes ist DIE österreichische Plattform für zeitgenössische und experimentelle Musik, die internationales Renommee genießt. Die Fortführung muss sichergestellt sein.




  • Österreich
    Donnerstag, 27. Juni 2013 - 9:53

    kurt spurey

    Freisch. Künstler

    Abgesehen von der hohen Qualtät der Aufführungen, ist es auch wichtig diese Initiative zu erhalten und den Anschluß an die Gegenwart zu gewährleisten.




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