Statements / Vollansicht
-
SlowenienMittwoch, 26. Juni 2013 - 17:25
Zagoricnik Luka
music editor & journalistMusikprotokoll is one of the leading festival of contemporary music in the region, not only important to Austria but also surrounding countries, among them also for Slovenia and without it the link between Austria, Balkans and Eastern Europe. Without it this place would be impoverished and all the iniciatievs to (re)building of so called Central European cultural indentity and space.
-
Vereinigte StaatenMittwoch, 26. Juni 2013 - 17:23
Sam Ashley
MusicianTo whom it may concern,
Please, it is ESSENTIAL that Musikprotokoll at Steirischer Herbst be supported!!! This well known and much admired festival has presented some excellent work over the years. They have brought some beautiful works to Austria, and in that process have helped to bring the attention of the world to Austrian arts. It would be a horrible shame if this were to be lost.
Very best regards,
Sam Ashley
-
ÖsterreichMittwoch, 26. Juni 2013 - 17:09
Günther Friesinger
Künstler/WissenschaftlerWelcher Wahnsinn treibt den ORF an, um einen solchen kulturellen Kahlschlag durchzuführen? Ob Musikprotokoll, Bachmann Preis oder vieles mehr - das Streichen der Kultur ist einfach nicht mehr hinzunehmen!
-
ÖsterreichMittwoch, 26. Juni 2013 - 17:08
Peter Brandl-Rupprich
Musikliebhabersteiermark ohne musikprotokoll ist ...ark!
-
ÖsterreichMittwoch, 26. Juni 2013 - 17:05
Monika Ferdiny
PsychotherapeutinIch fahre von Wien jährlich zum Musikprotokoll nach Graz Der ORF sollt bitte nicht zeitgenössische Musikschaffende blockieren !!!!!
-
MexikoMittwoch, 26. Juni 2013 - 17:03
Silvia de la Cueva
Cultural Managment
-
ÖsterreichMittwoch, 26. Juni 2013 - 17:02
Daniela Ungar
to cut contemporary arts wings is to cut development
-
ÖsterreichMittwoch, 26. Juni 2013 - 16:59
Dieter Kaufmann
KomponistAn der sogenannten Hochkultur soll also gespart werden. Da stellt sich Herr Wrabetz auf eine Stufe mit dem zu Rechtabgewählten Kärntner Kulturreferenten Dobernig und gegen eine intelligente (intellektuelle wäre ja bereits ein Schimpfwort)Minderheit im Lande, für die Bildung nicht unbedingt Krimi oder Musikantenstadel bedeutet!
-
ÖsterreichMittwoch, 26. Juni 2013 - 16:49
Geert Langelaar
MusikerKein Kahlschlag in der Kultur, nur weil die Politik u.a. dem ORF die ihm zustehende Gebührenrefundierung verweigert.Ein Musik/Kultur-land, wie Österreich, darf einen seiner größten Schätze, nämlich das kulturelle Erbe, nicht in Frage stellen.Film & Musik, Theater & Oper und vieles mehr werden u.a. vom ORF gefördert & unterstützt, so auch das Musikprotokoll.Manches davon wäre unwiderruflich verloren, wenn man es jetzt durch Einsparung zerstört!Österreich ohne kulturelle Vielseitigkeit - ein Trauma!
-
ÖsterreichMittwoch, 26. Juni 2013 - 16:49
Matthias Wagner
Musiker/JournalistDer ORF darf seine Verantwortung als einer der wichtigsten Kulturträger Österreichs nicht unterschätzen. Eine Einstellung des Musikprotokolls bei gleichzeitiger Beibehaltung gezielter Verblödungs-Sendungen und -Veranstaltungen (Musikantenstadl, US-Serien-Overkill, Eigenbau-Serien-Overkill, Talente-Shows usw...) ist aus Sicht des mit Zwangsgebühren belegten Staatsbürgers (und also Auftraggebers) nicht hinzunehmen. Zusammen mit der empörenden Masse an Werbeclips, die wir als Konsumenten und Auftraggeber über uns ergehen lassen müssen, wäre dies ein Grund, die Bezahlung der unverschämt hohen Zwangsabgabe einfach zu stoppen, den ORF zu entstaatlichen und ihn dem ganz gewöhnlichen, privatwirtschaftlichen Überlebenskampf gegen andere Trash-Sender zu überantworten.
-
ÖsterreichMittwoch, 26. Juni 2013 - 16:43
HEINZ ROSMANN
PENSIONISTDAS MUSIKPROTOKOLL IST EINER DER WENIGEN TREFFPUNKTE ALLER AN ZEITGENÖSSISCHER MUSIK INTERESSIERTEN IN ÖSTERREICH. EINE VIELZAHL AN WICHTIGEN KOMPONISTEN SIND MIT DEM MUSIKPROTOKOLL IN VERBINDUNG UND HABEN DIESES FESTIVAL GEPRÄGT. ES WÄRE EINE KULTURLOSIGKEIT ERSTEN RANGES, WENN DIESER FACHLICHE AUSTAUSCH UNTER DEN MUSIKERN, KOMPONISTEN UND INTERESSIERTEN ZUHÖRERN EINFACH GEOPFERT WÜRDE. ZUSÄTZLICH WÜRDE SICH DIE SENDEZEIT FÜR ZEITGENÖSSISCHE MUSIK IN Ö1 REDZIEREN UND DAS GINGE WEIT ÜBER UNSERE GRENZEN HINAUS UND HÄTTE SICHERLICH NEGATIVE AUSWIRKUNGEN AUF UNSER KULTUTELLES IMAGE.
-
DeutschlandMittwoch, 26. Juni 2013 - 16:41
Michael Zwenzner
VerlagsangestellterMeine erste Reise zu einem Festival Neuer Musik führte mich 1989 von München zum Musikprotokoll nach Graz. Ich übertreibe nicht, wenn ich heute schreibe, daß dieser Festivalbesuch mein Leben verändert hat. Die dort erlebten Konzerte mit Musik von Varèse, Xenakis, Scelsi, Nono, Feldman, Jarrell, Essl, Kurtág, Pagh-Paan, Rojko u.v.a. sind mir bis zum heutigen Tage im Kopf präsent. Es wäre ein Jammer und für die großartige Musiknation Österreich ein Menetekel, wenn die Möglichkeit solch intensiver Begegnungen mit der Kunst und der Musik unserer Zeit in einer so schönen Stadt wie Graz in Zukunft nicht mehr möglich sein sollte.Was ist zur Zeit nur mit den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten los? Warum sind es immer die geistreichsten und anspruchsvollsten Formate und Inhalte (Musikprotokoll, Ingeborg Bachmann-Preis, Donaueschinger Musiktage, SWR Orchester), die bei aufkommendem Sparzwang zuerst geopfert oder verstümmelt werden? Ist es vielleicht wirklich so wie man es von Insidern in den letzten Jahren immer häufiger hört, daß bei den Sendern (in Deutschland wie in Österreich) mehr und mehr die Controller, Quotenfetischisten und populistischen Politkarrieristen das Ruder übernommen haben? Man will es nicht hoffen. Auf jeden Fall sind die bedeutendsten Inhalte im Sinne von Bildungs- und Kulturauftrag im derzeitigen Spiel der Kräfte anscheinend nur noch zweitrangig, und das macht mir wirklich Angst.Ein sorgenvoller Appell an alle Verantwortlichen: Erhaltet diese Inseln des Geistes im Meer des Überhand nehmenden kommerziellen Schwachsinns!