Statements / Vollansicht
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LuxemburgMontag, 1. Juli 2013 - 19:22
Mary-Ann Meiers
Lehrerin Kunst und MusikKultur ist nicht die Verzierung des Alltags sondern der Spiegel der Gesellschaft. Deshalb hat sie ein volles Recht auf Unterstützung und Mitsprache.
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KanadaMontag, 1. Juli 2013 - 19:19
Steve Heimbecker
new music professionalPlease do not cut Musikprotokoll. It is a very important platform for the continued sharing and expereince of contemporary new music.
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SlowakeiMontag, 1. Juli 2013 - 18:41
Jozef Cseres
teacher/writer/curatorThis excellent event with such a tradition and progressive dramaturgy had to continue!
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DeutschlandMontag, 1. Juli 2013 - 18:12
Johannes S. Sistermanns
KomponistAn die Entscheider, das Musikprotokoll zu beschneiden!Es ist langweilig und einfach nur zeitraubend für alle Beteiligten, Ihnen immer wieder diese einseitige Interessenlage vorzuhalten, die zur Mittelbeschneidung in der Kultur führt. Aber, ich verstehe langsam sehr deutlich, dass, selbst wenn sie dafür sprächen, das Ruder herumrissen, dies nicht einer einsichtigen Haltung geschuldet zu sein scheint!Mittlerweile gibt es meine Perspektive, die mir sagt, dass es immer nur strategische und absichtvolle Interessen sind, die in diesen Administrationen und Hierarchien das Handeln bestimmen! Anders noch mal gesagt: selbst eine Fürsprache für mehr Kulturgeld käme wahrscheinlich nur aus einer berechnenden Hatung und durchsetzen eigener Interessen und nicht aus dem Interesse Kultur zu erhalten. So lese ich dieses Vorgehen!
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JapanMontag, 1. Juli 2013 - 18:06
Tetsuo Kogawa
radioartistArt is not ordinary, must not be ordinary. Goethe once wrote: "das Ungewoehnliche kann natuerlich sein, scheint es aber demjenigen nicht, der auf seinen eigenen Ansichten verharrt". (Italienische Reise, III, Dezember 1787)
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ÖsterreichMontag, 1. Juli 2013 - 18:03
Petra Ernst
Literaturwissenschaftlerin(Vorgebliche) Kulturverantwortliche, die einen öffentlichen Kulturauftrag zu erfüllen haben und dann solche Vorhaben/Entscheidungen vertreten wie Herr Wrabetz mit der geplanten Abschaffung des Musikprotokolls und des Bachmann-Wettbewerbs, disqualifizieren sich selbst. Die aufgrund eines solchen Vorgehens zu ziehende Konsequenz wäre deren Rücktritt oder Absetzung.
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KanadaMontag, 1. Juli 2013 - 17:37
Clemens Merkel
violinist, Bozzini QuartetEs ist immer einfacher, gewachsene kulturelle Strukturen mit einer Unterschrift zu zerstoeren als sie ueber Jahre hinweg aufzubauen und weiterzuentwickeln. Auf einen laengeren Zeitraum betrachtet sind die Einsparungen marginal und die Folgen katastrophal. Es geht ja nicht nur um ein Festival sondern um die Praesenz undGden Stellenwert von Kultur in unserer Gesellschaft. Fuer uns heute, aber viel mehr noch fuer unsere Kinder. Dass Funtkionaere und Politiker das nie begreifen ist tragisch.
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DeutschlandMontag, 1. Juli 2013 - 17:19
Barbara Lebitsch
SteirerinGegründet in einer Zeit, als man noch stolz darauf war, von einem Landesstudio ausgehend nicht nur in Österreich, sondern auch international ein wichtiges Signal zu setzen: Experte darin zu sein, auch schwierig zu vermittelnde Inhalte in den Mittelpunkt eines ernst genommenen Kulturauftrags zu stellen.Abzuschaffen in einem Klima, in dem es nur noch um falsch verstandene Repräsentationskultur und falsch verstandene Sparbereitschaft geht, die vor dem Abstieg nicht retten werden, sondern nur einen weiteren Schritt in die völlige Bedeutungslosigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in diesem Land darstellen. Arme Steiermark – armes Österreich.
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ÖsterreichMontag, 1. Juli 2013 - 17:08
Claudia Klimt-Weithaler
Klubobfrau KPÖ-KlubDie Bedeutsamkeit des Musikprotokolls für die Weiterentwicklung und Rezeption zeitgenössischer Musik und die Förderung talentierter heimischer KomponistInnen und Ensembles in seiner über vierzigjährigen Geschichte lässt sich kaum überschätzen. Es genießt internationales Ansehen, ist ein unverzichtbarer Fokuspunkt und tragende Säule für das zeitgenössische Musikschaffen in Österreich, aber am schmerzlichsten trifft der Verlust das Land Steiermark: Es ist integraler Bestandteil des steirischen herbstes, es ist wichtiger Impuls für die Ausbildung und Nachwuchsförderung der Studierenden dreier Universitäten in Graz, und ermöglicht auch abseits der Hauptstadt niederschwelligen und erschwinglichen Zugang zur vordersten Front neuer Musik. In seinen besten Momenten war es auch ein Anziehungspunkt für Menschen und Ideen deren Akte der Grenzüberschreitung Provinzialismus und Kleingeistigkeit zurückzudrängen helfen, auch das dürfen wir nicht vergessen.
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Tschechische RepublikMontag, 1. Juli 2013 - 16:57
Michal Brenner
Music Promoter/Venue ManagerKeep musikprotokoll running!
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RusslandMontag, 1. Juli 2013 - 16:44
Didevich Yury
Media ArtistBureaucrats please don't close festival!
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IrlandMontag, 1. Juli 2013 - 16:37
Alfia Bekova
cellist/performer/pedagogueContemporary music is a vital area of cultural life. Music and arts must be constantly developing to reflect the changes in society, at the same time influencing the culture. If it is allowed to stagnate, the spiritual health of the society would be undermined. if it flourishes - the society will thrive creatively and therefore remain fresh and open to the dynamic experimentations, research and a valuable discourse within the realm of cultural phenomena. The money invested in the arts and culture is the investment in the present and future prosperity and cultural wealth of the country. Arts that challenge and inspire people are absolutely vital for a progress - a country that wholeheartedly supports the arts demonstrate a great example to other countries and naturally attracts the world's media attention as well as artists, visitors and tourists. Please support this unique Festival - a flagship of contemporary music and arts in Europe!