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  • Österreich
    Wednesday, 26. June 2013 - 14:47

    hans jalovetz

    rechtsanwalt

    kulturelle kahlschläge waren früher in kärnten eine spezialität der fpk..sie scheint nachahmer gefunden zu haben !




  • Österreich
    Wednesday, 26. June 2013 - 14:47

    Herbert Schranz

    Musikkritik (Kleine Zeitung, Falter)

    Unter dem (in sich leerläufigen) Diktat des Massenmarktes bei zentralen verbundenen Kulturinstitutionen zu sparen, ist der grundfalsche Weg für eine öffentlich-rechtliche Sendeanstalt . Eine solchen Entscheidungen offenbar (implizit) zugrunde gelegte Auffassung einer "Massendemokratie" entspricht nicht mehr der europäischen demokratischen Idee! Der nächste logische Schritt in die eingeschlagene Richtung wäre ein Aufgeben der (halbwegs) unabhängigen (Nachrichten-)Berichterstattung und also die Auflösung des öffentlich-rechtlichen Senders überhaupt - wie zuletzt in Griechenland zu erleben. 




  • Österreich
    Wednesday, 26. June 2013 - 14:47

    Natalie Resch

    Kulturmarketing

    Wenn es nicht die Förderung und  das Zugänglich-Machen eines anspuchsvollen Kulturprogramms die Aufgabe eines öffentlich-rechtlichen Senders ist - jeder einzelne Bürger ist an dessen Finanzierung beteiligt - was dann? Soll er zu einem idioten- und zugleich quotensicheren Instrumentarium verkommen? Nein, danke. 




  • Österreich
    Wednesday, 26. June 2013 - 14:40

    Jorge Sánchez-Chiong

    Musiker

    Sparen Sie lieber siw Personalspesen für die Volksverdummung, und nehmen Sie den Kulturauftrag gefälligst ernst!




  • Österreich
    Wednesday, 26. June 2013 - 14:35

    Fabian Wallmüller

    Architekt

    Das musikprotokoll steht seit Anbeginn für die kompromisslosen Suche nach dem musikalisch Neuen, Freude am Experiment und höchste Qualität. Eigenschaften, mit denen sich das musikprotokoll nicht nur für Musikschaffende wie Hörer unverzichtbar macht - auch für Österreichs Position als Kulturnation, die sich nicht nur dem Gestern, sondern auch dem Morgen verpflichtet fühlt, spielt das musikprotokoll eine wesentliche Rolle. Österreich kann es sich einfach nicht leisten, das musikprotokoll einzusparen.




  • Deutschland
    Wednesday, 26. June 2013 - 14:34

    Marita Emigholz

    Redakteurin für Neue Musik bei Radio Bremen

    Unglaublich, mit welcher Gedankenlosigkeit und Verantwortungslosigkeit der zeitgenössichen Musik immer wieder ihre Existenz streitig gemacht wird!!!




  • Österreich
    Wednesday, 26. June 2013 - 14:34

    Doris Carstensen

    Unternehmensberaterin

    Wie weit soll der kulturelle Kahlschlag des ORF noch gehen - alles, womit Österreich als Platz für die Avantgarde sichtbar wird für den Mainstream ausradieren?




  • Österreich
    Wednesday, 26. June 2013 - 14:32

    Renate Kreil

    Selbstständig im Kunst- und Kulturbereich

    Die GebührenzahlerInnen werden auf keinen Fall akzeptieren, dass Sie wichtige Projekte wie das Musikprotokoll aufgeben. An die Verantwortlichen:  Sie verstehen offensichtlich die Qualität ihres eigenen „Content“ nicht (uns - den ZuhörerInnen ist diese sehr wohl bewusst und wir bestehen darauf). Weiters missachten Sie völlig eine positive Wechselwirkung von der, der ORF noch dazu profitiert. Sie ignorieren damit mutwillig engagierte und mutige VeranstalterInnen im ganzen Land, die risikoreich und mutig Konzepte verfolgen, die ohnehin in den Programmschienen der neun! Landesstudios nicht vorkommen. Es geht nicht darum, was Sie wollen. Es geht darum was wir wollen. Und auch dafür steht das Musikprotokoll! Danke auch an alle RedakteurInnen, die für hörbare Qualität und Ihre ZuhörerInnen kämpfen.




  • Österreich
    Wednesday, 26. June 2013 - 14:26

    HK Gruber

    Dirigent/Komponist

    Bacher sprach seinerzeit vom ORF als der "größten Kulturorgel" Österreichs. Der heutige ORF repräsentiert fast ausschließlich nur noch den Niedergang dieser großen Idee, die nach 68/69 getragen von kompetentem Personal für die Dauer einiger Jahre vorbildlich umgesetzt war.




  • Deutschland
    Wednesday, 26. June 2013 - 14:22

    Bernhard Schreiner

    bildende Kunst, Musik, Lehrtätigkeit an der HfBK Frankfurt am Main (Städelschule)

    Worin soll der Sinn liegen ein der erfolgreichsten und im positivsten Sinne folgenreichsten Einrichtungen für neue Musik in Europa stillzulegen ? Eine 45 Jahre währende Förderung der österreichischen und internationalen Szene nun einzustellen wäre ein wahres Armutszeugnis für den ORF. Da hat wohl jemand etwas nicht verstanden! Sparen an der falschen Stelle ist sehr einfach, die Folgen richtig einzuschätzen wohl nicht.  




  • Österreich
    Wednesday, 26. June 2013 - 14:15

    Konstanze Hollweg

    Musikmanagement

    Noch mehr bei der Kunst und Kultur einsparen?Das geht gar nicht!!!




  • Österreich
    Wednesday, 26. June 2013 - 14:11

    Bernhard Lang

    Komponist

    Das Musikprotokoll ist ein unverzichtbarer Bestandteil Österreichischer Kultur und Kulturschöpfung; gerade die Produktion und Erfindung des Neuen in der Musik charakterisiert Österreichische Musikgeschichte seit Jahrhunderten, das Musikprotokoll hat sich in diesem Kontext als zentraler Repräsentationsraum entwickelt. Für die Weiterentwicklung vor allem junger österreichischer Komponisten, als offene Diskursfläche ist dieses Festival notwendig für die Zukunft, eine Aufgabe käme der Aufgabe eines Stücks Österreichischer kultureller Identität gleich. Bernhard Lang 260613




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