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  • Deutschland
    Thursday, 27. June 2013 - 12:16

    Ingo Metzmacher

    Dirigent

    Dass in einem Land mit der weltweit größten und bedeutendsten Musiktradition ein Festival für die neueste Musik weggekürzt werden soll, ist für mich vollständig unbegreiflich. Ich habe Österreich immer als ein großes Vorbild im Umgang mit Kultur gesehen. Wird das jetzt leichtfertig aufs Spiel gesetzt?




  • Österreich
    Thursday, 27. June 2013 - 11:46

    Heidrun Primas

    Forum Stadtpark Graz

    "die idee der abschaffung des musikprotokolls ist eine unbeschreibliche armutserklärung über den zustand der kultur im land und ein direkter tritt ins gesicht der kunst, wie sie unsere gesellschaft unbedingt braucht! kunst als ort der unangepasstheit und des versuchs, unerforschtes zu tun."




  • Österreich
    Thursday, 27. June 2013 - 11:44

    Lisa Rücker

    Kulturstadträtin Graz

    Eine öffentlilch rechtliche Rundfungkanstalt legitimiert sich vor allem auch über ihren Beitrag zur kulturellen Entwicklung und ihren Bildungsauftrag. Deshalb ist es fatal, wenn sich der ORF sukzessive aus genau jenen Formaten zurückzieht, die diesen Auftrag zu erfüllen versuchen. Eine weitere Entwicklung in diese Richtung fügt dem "Kulturland" Österreich nachhaltigen Schaden zu, der nicht wieder gut zu machen ist.




  • Österreich
    Thursday, 27. June 2013 - 11:34

    Wolfgang Pölzl

    Zivilingenieur für Bauwesen

    Ich frage mich schon seit einigen Jahren, wann der ORF endlich auf diese "gute Idee" kommen wird.




  • Österreich
    Thursday, 27. June 2013 - 11:31

    martin mumelter

    geiger, professor für violine, leiter des instituts für neue musik mozarteum salzburg

    die schliessung wäre ein beitrag zum kulturellen selbstmord österreichs




  • Österreich
    Thursday, 27. June 2013 - 11:23

    robert lotter

    geschäftsführer

    im vergleich zu den öffentlich-rechtlichen tv-anstalten in deutschland ist feststellbar, dass die wahrnehmung des kulturellen auftrags durch den orf im zuge der jahre stetig zurückgenommen wurde. die boulevardisierung nahm hingegen zu. das ist nicht nur kulturlos, sondern zeigt auch von einem schlechten geschmack und widerspricht dem bildungsauftrag des orf, das musikprotokoll schliessen zu wollen. das wäre die fortführung eines lange jahre währenden niedergangs. das ist nicht anständig.  




  • Österreich
    Thursday, 27. June 2013 - 11:16

    Felix Antoine

    Student

    Kultur ist wichtigstes Gut!




  • Österreich
    Thursday, 27. June 2013 - 11:04

    Markus Schauermann

    Musikologie-Student, Graz

    Das Letzte, wo in irgendeiner Weise gespart werden sollte, sind Kultur und Bildung. Der ORF braucht nur schauen, was alles an Verdummungsprogrammen von ihm unterstützt wird, und da den Geldhahn zudrehen. Aber nicht bem musikprotokoll! 




  • Deutschland
    Thursday, 27. June 2013 - 10:59

    robert, zank

    lektor

    riecht nach korruption!




  • Deutschland
    Thursday, 27. June 2013 - 10:55

    Klaus Bru

    Musiker

    wenn es nicht am willen, sondern nur am geld fehlt: vielleicht geht es ja auch etwas billiger?  




  • Österreich
    Thursday, 27. June 2013 - 10:47

    Hilde Unterberger

    Redaktion/Moderation (Radio)

    Es wäre ein Armutszeugnis und beschämend, wenn dieses Aushängeschild für zeitgenössische Kunst (auch) verschwinden würde.




  • Deutschland
    Thursday, 27. June 2013 - 10:45

    Antje Müller

    Musikwissenschaftlerin

    Das musikprotokoll gehört seit fast einem halben Jahrhundert zu den wichtigsten Platformen zeitgenössischer Musik nicht nur in Österreich, sondern Europaweit. Es hätte fatale Folgen, wenn der ORF sich gerade hier seinem gesetzlich verankerten kulturpolitischen Auftrag zur Produktion von neuer Musik entzöge und damit ein gerade in heutiger Zeit ganz falsches Signal setzen würde, wo er doch vergleichsweise kostengünstig und mit großer internationaler Ausstrahlung nicht nur die Vielfalt des Bestehenden präsentieren, sondern durch durch die Vergabe von Kompositionsaufträgen neuen Werken zur Entstehung verhelfen kann.




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